Auf dieser Seite lässt sich die Bestrahlungstärke vor flächigen Strahlenquellen mit ein paar Einschränkungen exakt ausrechnen. Die Einschränkungen sind:
Die Flächen der Strahlenquellen und Sensoren liegen parallel zueinander.
Die Flächen der Strahlenquellen sind rechteckig und haben über die Fläche konstante Eigenschaften.
Die Strahlenquellen sind Lambertstrahler oder haben alternativ eine richtungsunabhängige Strahlstärke.
Die Einschränkungen erlauben die exakte symbolische Lösung von Integralen und damit wird die Genauigkeit des Ergebnisses zu der der Berechnung des Lösungsterms.
Sind diese Bedingungen nicht exakt erfüllt, dann liefern die Ergebnisse in den meisten Fällen noch eine sehr gute Näherung.
Anwendbar ist die Berechnung zum Beispiel auf Leuchtstoffröhren, flächige Strahler wie zum Beispiel LED's in der Näherung als Lambertstrahler. Dabei darf die Fläche von richtigen Lambertstrahlern durchaus gewölbt aber nicht erkennbar aus der Umrandung herausragend sein.
Für reine Gasentladungslampen ist der Lambertstrahleransatz oft nicht optimal, denn leuchtende dünne Gase zeigen eine richtungsunabhängige Strahlstärke.
Die Ausgabe erfolgt mit signifikanten Stellen.
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Eingabe der Strahlenquellen:
In folgendender Tabelle werden Strahlenquellen eingegeben.
Die x- und y- Werten der Mitte verschieben die Strahlenquelle seitlich. Der z-Wert verändert den Abstand zur bestrahlten Ebene. Die Abmessung Δx und Δy legt die Länge und Breite der Strahlenquelle fest. Die Strahlungsintensität wird in der nächsten Spalte durch Auswahl aus einer Liste angegebener Größen festgelegt. Für die Richtungsverteilung der Strahlung gibt es aufgrund der Festlegung auf die Eigenschaft Lambertstrahler oder für eine richtungsunabhängige Strahlstärke jeweils eine feste Beziehung. Da außerdem für einzelne Strahler Konstanz über die Fläche vorausgesetzt wird, kann mit Eingabe eines Wertes auf alle weiteren Größen geschlossen werden:
Der Strahlungsfluß Φ ist die gesamte von der Strahlenquelle abgegebene Strahlungsleistung und hat für einen Lambertstrahler stets den Betrag I * π, für einen Strahler mit mit winkelunabhängiger Strahlstärke I*2*π.
Die Bestrahlungsstärke E ist der Strahlungsfluß, der pro Oberflächeneinheit eines Sensors in m2 im in der zweiten Zeile angebegenen Abstand zentral vor der Strahlenquelle auftrifft. Das der maximal erreichbare Wert, der in einem Bestrahlungsfeld mit diesem Abstand erreichbar ist. Mit Eingabe dieses Wertes aus einer Probemessung oder aus einem Datenblatt an oder für diese Stelle kann auf den Strahlungsfluß des gesamten Strahlers geschlossen und alle weiteren Größen abgeleitet werden.
Die spezifische Ausstrahlung M ist der Strahlungsfluß, der pro Oberflächeneinheit der Strahlenquelle in m2 abgegeben wirdcalculation. Sie hat die gleiche Einheit wie die Bestrahlungsstärke, nur dass hier anstelle der einfallende Strahlung die emittierte Strahlung bewertet wird. Der Betrag ist identisch mit der Bestrahlungsstärke im Abstand 0 an der Strahlenquelle und hat für einen Lambertstrahler stets den Betrag L * π, für einen Strahler mit mit winkelunabhängiger Strahlstärke L*2*π.
Die Strahldichte L ist der Strahlungsfluß der pro Oberflächeneinheit der Strahlenquelle in m2 in Richtung eines Raumwinkels in Steradiant (sr) abgegeben wird.
Die Strahlstärke I ist der Strahlungsfluß in Richtung eines Raumwinkels in Steradiant (sr) abgegeben wird.
Gibt man der einen gemessenen oder einen Bestrahlungsstärkewert E aus einem Datenblatt ein und wechselt dann auf die Anzeige des Strahlungsflusses Φ oder einer abgeleiteten Größe, dann wird die entsprechende Größe der Strahlenquelle mit ihrer angegebenen Geometrie angezeigt. Damit sich Rundungsfehler beim Hin- und Herwechseln nicht auswirken, bekommt die Anzeige von E, M , I und L eine höhere Anzahl signifikanter Stellen um den ursprünglichen Fluss wieder zu erreichen.
Die Angabe der Farbe dient zur Identifikation einer bestimmten Strahlenquelle in der visuellen Darstellung. Grüne und rote Punkte sind Schalter und bedeuten jeweils ja oder nein. In der Tabellenspalte kann man eingeben ob sich die Strahlenquelle wie ein Lambertstrahler bei richtungsunabhängiger Strahldichte , oder wie ein dünnes leuchtendes Gas bei richtungsunabhängiger Strahlstärke verhalten soll. Als weitere Option kann man den den einzelnen Strahler an- und ausschalten, als weitere Option die Anzeige in der grafischen Darstellung an- und ausschalten und zuletzt die einzelne Strahlenquelle (Zeile) ganz entfernen . Das Entfernen der letzten verbleibenden Strahlenquelle wird generell verweigert. Schalter in der zweiten Tabellenzeile wirken auf den ganzen Rest der Spalte.
Über das grüne Tabellensymbol über der Tabelle wird ein Feld aus nx mal ny Kopien der letzten Tabellenzeile jeweils um Δx bzw. Δy seitlich verschoben angefügt. Damit lassen sich schnell zum Beispiel schachbrettartige LED-Felder darstellen. Die roten Tabellensymbole löschen die letzte Zeile , beziehungsweise alle Zeilen bis auf eine .
Durch entsprechende Postitionierung ist darauf zu achten, dass sie nicht aufeinander oder hintereinander liegen, denn sie schatten sich nicht ab.
Meist stört die vormals letzte Strahlenquelle, die als Kopiervorlage diente und anschließend ausgeschaltet oder mittels entfernt werden sollte.
Erstellt Feld mit
nx
Δx
ny
ΔyStrahlenquellentabelle ausblenden
Mitte
Abmessung
x
y
z
Δx
Δy
E in
Eingabe der Bestrahlungsfelder:
Bestrahlungsfelder werden auf einem oder mehreren festgelegten Rastern im 3-dimensionalen Raum berechnet. Diese Bestrahlungsfelder schatten sich nicht ab und können in folgender Tabelle eingegeben werden.
Die x- und y- Werten der Mitte verschieben das jeweilige Bestrahlungsfeld seitlich. Der z-Wert verändert den Abstand zu den Strahlenquellen.
Die Abmessungen nx × Δx und ny × Δy legt die Länge und Breite der Strahlenquelle fest. Nur bei ungeraden nx und ny kommt ein Rasterpunkt auf der Mitte zu liegen.
Als Option kann die Anzeige in der grafischen Darstellung an- und aubgeschaltet werden.
Über das grüne Tabellensymbol wird eine Kopie des letzten Bestrahlungsfeldes angefügt, wobei die z-komponente um den in der zweiten Tabellenzeile nach z+= angegebenen Wert erhöht wird. Das rote Tabellensymbol entfernt das letzte Bestrahlungsfeld. Der Schalter in der zweiten Tabellenzeile wirkt auf den ganzen Rest der Spalte. Das Entfernen des letzten verbleibenden Bestrahlungsfeldes wird generell verweigert.
Mitte
Abmessung
x
y
z+=
nx
Δx
ny
Δy
Visuelle Darstellung der Verteilung:
Die Intensität der Bestrahlungsstärke wird Graustufe im angezeigten Bestrahlungsfeld dargestellt.
Auch wenn die Verteilung in Form von ausgedehnten Kacheln angezeigt werden, gilt die errechnete Bestrahlungsstärke nur für den zentralen Punkt. Durch Betätigung der angezeigten Buttons können vordefinierte Blickwinkel ausgewählt werden. Bewegen des Cursors auf der Grafik bei gedrückter Maustaste dreht die Darstellung. , und drehen schrittweise um die jeweilige Achse.
Abdeckung duch hintereinander liegende Elemente wird nicht berücksichtigt. Es werden zuerst die Bestrahlungsfelder in umgekehrter Tabellenreihenfolge, dann die Strahler in der Tabellenreihenfolge und dann die Koordinatenachsen gezeichnet. Vorher gezeichnete Elemente werden übermalt.
Durch Abschalten der Anzeige unerwünschter Elemente lassen sich Dokumente in guter Qualität erstellen.
Ist auf folgender Schaltfläche die Hintergrundfarbe weiß ausgewählt, wird der Hintergrund transparent dargestellt. Die Grafik kann mit als *.svg-File abgelegt werden und zum Beispiel mit dem Grafikprogramm "inkscape" nachbearbeitet werden. Die Darstellung kann mit und vergrößert werden.
Mit dem Timer werden die Bestrahlungsfelder in einer Endlosschleife durchlaufen. Erneutes Klicken stoppt den Durchlauf.
Mit lässt sich einstellen, dass in der Grafik die Koordinatenachsen bleibend angezeigt werden.
Tabellenwerte der Bestrahlungsfelder:
In den folgenden Tabellen werden die ermittelten Bestrahlungsstärken der Bestrahlungsfelder in W/m² angezeigt und eine kurze Bewertung des Bestrahlungsfeldes vorangestellt. Da die Bestrahlungsstärken nur für den genauen Punkt gelten kann die Abschätzung des im gesamten Feldes eintreffenden Bestrahlungsflusses grob falsch sein, denn zur Berechnung wird die punktgenaue Bestrahlungsstärke mit den Spalten- und Zeilenabständen Δx × Δy als Flächenelement multipliziert. Diese Abschätzung ist nur realistisch, wenn die Bestrahlungsstärke in jedem dieser Flächenelemente nahezu konstant ist.
Die Abschätzung ist um so genauer, je kleinteiliger die Bestrahlungsfelder sind.
links oben in der Tabelle wählt den gesamten Bereich zum Kopieren, zum Beispiel in eine Excel-Tabelle, aus. Damit dort Zahlen einfach erkannt werden kann der Dezimalpunkt mit als Komma dargestellt werden. Die Tabellen können so auch online beispielsweise auf tablesgenerator.com kovertiert werden.