Auf dieser Webseite können einfache Rechnungen mit Funktionen ausgeführt werden, die lediglich als Abfolge von Stützstellen vorliegen.
Die Lage der Stützstellen ist beliebig. Zwischenwerte werden generell linear interpoliert.
Wesentlicher Vorteil der hier verwendeten Methode gegenüber der einfachen Anwendung einer Tabellenkalkulation ist, dass hier keine weiteren Stützstellen konstruiert werden müssen um sie einem
Tabellenwert gegenüber zu stellen.
Die Rechnungen dienen in erster Linie der Simulation und Bewertung von Strahlungspektren.
Überlagerung von Spektren verschiedener Strahlenquellen sind möglich.
Einarbeitung von spektralen Transmissionsgraden von Filtern oder von spektralen Reflexionsgraden von Reflektoren sind möglich.
Wirkungsfunktionen zum Beispiel für die Farbmetrik können ebenfalls eingearbeitet werden.
Überlagerung von Funktionen (zum Beispiel zur Darstellung des Spektrums einer Mischlichtlampe)
Zwei zusammenhängende Stützstellenfolgen ergeben überlagert höchstens 3 zusammenhängende Stützstellenfolgen, nämlich einen vorlaufenden Teil, einen Teil im überlappenden Bereich und einen nachlaufenden Teil.
Der vorlaufende und der nachlaufende Teil enthält die Werte ihrer Ursprungsfunktion.
Der überlappende Bereich enthält die zur Ursprungsfunktion addierten linear interpolierten Werte der weiteren Funktion.
Werden weitere zusammenhängende Stützstellenfolgen überlagert, dann wird das Verfahren auf alle vorhergehende Teile angewendet.
Überlagerung hinzufügen:
Letzte Überlagerung wegnehmen:
Bei Auswahl von lokaler Eingabe von Stützstellen erscheint ein Eingabebereich wenn man auf das Symbol
klickt.
In diesen Bereich erscheinen eventuell vorher abgerufene Stützstellen die mit Tabellenwerten z.B. aus einer Tabellenkalkulation überschrieben werden können.
Handelt es sich bei den Werten um die spektrale Transmission von Absorptionsfiltern können die Werte
naherungsweise unter Angabe des Brechungsindex n und der Ausgangsdicke auf eine angegebene neue Filterdicke umgerechnet werden.
Punktweise Multiplikation von Funktionen (zum Beispiel zur Filterung oder Bewertung eines Ausgangsspektrums)
Sie wird angewandt auf alle bereits erstellten Überlagerungen.
Jeweils vorlaufende und nachlaufende Teile entfallen.
Der überlappende Bereich enthält die zur Ursprungsfunktion multiplizierten linear interpolierten Werte der weiteren Funktion.
Werden weitere Stützstellenfolgen hinzugerechnet, dann wird das Verfahren auf den vorhergehenden Teil angewendet.
Integration
Die Integration erfolgt über die resultierenden Stützstellenfolgen in den unten angegebenen Grenzen nach der Trapezregel.
Die resultierenden Stützstellenfolgen werden direkt angegeben.
Außerdem werden umgerechnete Stützstellenfolgen mit den Positionen
,
...
angegeben
bei denen die Werte über die Integrale um die Positionen gemittelt wurden. Dabei können Peaks flacher werden, aber das Intergral bleibt weitgehend erhalten.
An Folgengrenzen können nämlich Werte zu niedrig angezeigt werden, wenn ein Teilbeitrag über den Integrationsbereich fehlt.
Eine Vielzahl benannter Spektren können vom Server geladen werden. Eine Vorauswahl kann vor dem Hinzufügen einer Überlagerung hier getroffen werden: