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Der sich im Langwelligen anschließende Mikrowellenbereich spielt in einigen Anwendungen mit moderaten Temperaturen (z.B. Sauna) eine Rolle. Wie gesagt, muß man auch ins Kalkül ziehen, daß auch der UV-Anteil
und das sichtbare Licht
zur Erwärmung von absorbierenden Materialien beiträgt.
Schwierig sind Bestrahlungsstärkemessungen an Wärmestrahlern weil Sensoren prinzipbedingte Schwächen aufweisen. Gängige Meßmethode ist nämlich die Erfassung über die durch Bestrahlung erhöhte Temperatur einer geschwärzten Oberfläche. Es wird eine gewisse Zeit benötigt bis die Temperatur einen Beharrungszustand erreicht. Deshalb sind Sensoren träge. Sie können außerdem verschmutzen oder durch einen Luftzug gekühlt werden, sind also stark von den Umgebungsbedingungen abhängig. Glaskuppeln über der Sensoroberfläche verringern die Empfindlichkeit. Sie lassen aber auch nur einen Teil der Wärmestrahlung durch. Es gibt auch Sensoren auf Halbleiterbasis die etwas weniger träge sind. Die Messung von Wärmestrahlung bleibt jedoch in jedem Fall schwierig.