(1.22) |
(1.23) |
(1.24) |
(1.25) | |||
(1.26) |
(1.27) | |||
(1.28) |
Für die Berechnung der Bestrahlungsstärke unter einer rechteckigen Strahlungsaustrittsfläche mit konstanter Strahldichte ist die Umgebung in Abbildung 1.11 dargestellt.
Das Integral über die Strahlerfläche wird jetzt zu einem Doppelintegral inPrivate Function E(L, h, x1, x2, y1, y2) E = L* ( Atn(x2 * y2 / Sqr(x2^2 + y2^2 + h^2)) -Atn(x1 * y2 / Sqr(x1^2 + y2^2 + h^2)) -Atn(x2 * y1 / Sqr(x2^2 + y1^2 + h^2)) +Atn(x1 * y1 / Sqr(x2^2 + y1^2 + h^2)) ) End FunctionDas Ergebnis für einen beliebigen Punkt in der Ebene bekommt man, wenn man die Koordinaten x und y des Strahlers um den entgegengesetzten Wert verschiebt oder direkt im Ausdruck für die Bestrahlungsstärke an einem beliebigen Punkt
(1.34) |
Eine Funktionsvorschrift für läßt sich wieder durch Ersetzung analog
gewinnen, was hier nicht weiter ausgeführt wird um Platz zu sparen.
Die Formel sieht kompliziert aus, lässt sich aber in Programmiersprachen leicht als Funktion implementieren. Hier ein Beispiel in Visual Basic, bei dem auch die Struktur der Formel schön zum Ausdruck kommt:
Private Function E(L, h, x1, x2, y1, y2) E = integral(L, h, x2, y2) - integral(L, h, x1, y2) - integral(L, h, x2, y1) + integral(L, h, x1, y1) End FunctionDie Funktion E ruft einfach vier mal mit jeweils neuen Parametern die Funktion integral auf und rechnet die Werte zusammen.
Private Function integral(L, h, x, y) integral = L * 0.5 * ( y / Sqr(y^2 + h^2) * Atn(x / Sqr(y^2 + h^2)) +x / Sqr(x^2 + h^2) * Atn(y / Sqr(x^2 + h^2)) ) End FunctionDas wars schon.
Um die Ergebnisse der Gleichungen
1.29, 1.31,1.35 und 1.33
vergleichen zu können werden sie mit einer gleich großen Strahlerfläche und gleichen Abständen durchgerechnet.
Eine 1 m große Strahlerfläche wird als Kreis mit Radius
oder als Integrationsbereich
bis
beschrieben. Die Rechenergebnisse für verschiedene
Abstände h auf der senkrechten Strahlerachse sind in Tabelle 1.4
zusammengestellt.
Im Fall h=0 gibt es nur zwei verschiedene Ergebnisse für Strahler nach Gleichung 1.5
und Lambertstrahler nach Gleichung 1.4.
Die Bestrahlungsstärke für den Gleichung 1.5 -Typ ist größer,
weil er Strahlung auch unter großen Winkeln
mit hoher Intensität abstrahlt. Auch die Randbereiche des Strahlers tragen zur Bestrahlungsstärke im Zentrum bei.
Beim Gleichung 1.4 -Typ werden die Randbereiche zusätzlich um
geschwächt.
Für große Abstände spielt die Unterscheidung keine Rolle, da
über den Integrationsbereich konstant wird und die Ergebnisse werden gleich.
Wie man für 10 und 20 Meter sehen kann viertelt sich die Bestrahlungstärke
bei Abstandsverdopplung. Für große Entfernungen gilt das photometrische Entfernungsgesetz.
mit Gl. 1.29 | mit Gl. 1.31 | mit Gl. 1.33 | mit Gl. 1.35 | |
---|---|---|---|---|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|